Christian Ebersberger, geboren im fränkischen Erlangen und heimatberechtigt in Zürich ZH, lebt in Stein am Rhein. Seine musikalische Ausbildung absolvierte er an der Hochschule für Kirchenmusik Heidelberg sowie an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig und an der Hochschule für Musik Würzburg. Zu seinen Studienfächern zählten Opern- und Konzertgesang, Klavier, Orgel, Cembalo und Chorleitung. An der Würzburger Musikhochschule schloss er seine künstlerischen Studien mit den akademischen Graden als Diplom-Musiker und staatlich geprüfter Musiklehrer ab.
Ergänzend widmete sich Christian Ebersberger ausgedehnten geisteswissenschaftlichen Studien an den Universitäten Erlangen und Zürich, welche die Fächer Germanistik, Geschichte, Musik-, Theater- und Medienwissenschaften und Theologie sowie das Lehramt für Gymnasien und Maturitätsschulen umfassen. Für seine epigraphischen Forschungen zum Familienverband der Camilli in der römischen colonia Aventicum erhielt er den Semesterpreis des Rektors der Universität Zürich zugesprochen. Sein Lizentiats-Examen zum Historiker schloss er mit „Studien zur Sozialstruktur der römischen coloniae Augusta Raurica, Iulia Equestris und Aventicum“ ab, die von Prof. Dr. Anne Kolb betreut und mit der Bestnote ausgezeichnet wurde. Am Deutschen Seminar der Universität Zürich wurde Christian Ebersberger mit seiner Dissertation „‘Jch wölt, daz ich do heime wer’ – die geistliche Lyrik Heinrich Laufenbergs (ca. 1390–1460). Studien zur rekonstruierten Strassburger Liederhandschrift *B121” zum Dr. phil. (PhD) promoviert.
Über ein Jahrzehnt lang war Christian Ebersberger im Schweizer Schuldienst tätig und unterrichtete Deutsch, Geschichte, Ethik-Religionen-Gemeinschaft sowie Musik, Chor, Band und Theater. Zudem lehrte er als Dozent an der Pädagogischen Hochschule Schaffhausen (PHSH) und übernahm weitere Lehraufträge in den Bereichen Stimmbildung, Sprecherziehung sowie Auftritts- und Kommunikationstraining an der FHNW, der ETH Zürich und der Universität Zürich. In der Erwachsenenbildung förderte er über mehrere Jahre blinde und sehbeeinträchtigte Menschen am Berufsförderungswerk Würzburg. Weiterhin sammelte er freiberufliche Erfahrungen als Kulturjournalist für die Nürnberger Zeitung, den Bayerischen Rundfunk – Radio Bayern 4 Klassik und arte – Redaktion Themenabende.
Mit seinem breiten fachlichen Spektrum verbindet Christian Ebersberger wissenschaftliche, pädagogische und künstlerische Expertise.